Eine Landingpage ist mehr eine Einzelseite
Eine Landingpage (dt. Landeseite) ist im Prinzip eine Mini-Website – allerdings mehr als das.
Sie stellt eine spezielle Seite des Gesamt-Internetauftritts da, auf der der Besucher landet, wenn auf ein Online-Werbemittel geklickt hat. Werbe-Links können in Form einfacher Texte, von Werbebannern, E-Mails, Buttons etc. auftreten. Auch Suchergebnisse bei der Benutzung von Suchmaschinen oder auch weiterleitende Links aus Newslettern können zur Landingpage führen. Sie ist die Schnittstelle zwischen der geschalteten Werbekampagne und dem erwünschten Verhalten des Users.
Die Hauptaufgabe der Landingpage besteht dann darin, direkt aus Besuchern qualifizierte Interessenten und potentielle Kunden zu machen. Insofern unterscheidet sich die Landingpage maßgeblich von einer „normalen“ Internetpräsenz oder deren Startseite (Homepage). Die Landingpage soll nicht umfassende Informationen vermitteln. Sie soll allein (für den Verkauf) relevante Informationen bereit halten. Vor allem die Navigation auf der Landingpage muss bestmöglich optimiert sein: kurz, kürzer, noch kürzer – ein überflüssiger Klick o. ä. kann bereits den Erfolg gefährden. Das Ziel, den Interessenten zu einer Anfrage, Bestellung oder einer Kaufentscheidung zu bewegen, wird nur durch eine userfreundliche Ansprache erreicht. Das gilt auch für den intuitiv zu gestaltenden und auf wenige Schritte zu reduzierenden Bestellvorgang. Technische Standards: Die Landingpage ist für verschiedene aktuelle Browser zu optimieren. Ratsam ist auch die Kompatibilität zu älteren Browserversionen zu gewährleisten, da nicht jeder User immer mit seiner Nutzersoftware „up-to-date“ ist.
Eine klare Handlungsaufforderung ist nötig.
Auf der Landingpage wird meist konsequent zum Handeln aufgefordert: „Jetzt bestellen“, Newsletter abonnieren oder ähnliches …
Drei Dinge sind wirklich wichtig für eine ordentliche Landingpage:
– clevere Struktur,
– erkennbares Ziel,
– ein guter Call-to-action – Bereich
Verkaufst du deine Produkte im low-price Bereich. Mitunter Da genügt eine übersichtliche Seite – gute Bilder und ein passendes Wording, USP nicht vergessen: Käufer von deinem Produkt? – und ein Call-to-action! Der ist wirklich von Bedeutung, für jede deiner Pages. Der Call-to-action Button muss über dem Scroll-Bereich platziert sein, sprich da, wo die Seite noch nicht zu scrollen ist.
Landingpage – warum sie unverzichtbar ist.
So solltest die Seite aufbebaut sein:
– Headline (Knackig, Aufforderungscharakter beachten) Hier bekommst du die volle Aufmerksamkeit.
– Die Subline muss sitzen – sie soll erklären und bestärken.
Inhalt: Das Produkt. Das was du verkaufen willst.
Nun kommen die Benefits zum Zuge. Warum muss man das kaufen?
Zwischenheadlines nutzen
Was: Wenn der Leser genau weiß, was er kriegen wird – und darauf brennt, das Produkt zu bestellen, ist der Text gelungen. Unterteile den Text: gemäß struktur-ästhetischen Gründen sollten Zwischenüberschrift gewählt werden, die den USP betonen, vielleicht noch einmal mit anderen Worten.
Es folgt: Das Wie. Nun kommen die Features – welche Bestandteile sind vorhanden? In Kombination? Anwendung? Wie ist das Produkt aufgebaut? Was genau kann es leisten – für wen?
Ein Testimonial ist wohlwollend und vor allem überzeugend. Er ist vertrauenswürdig und bestätigt durch emotionale Elemente (Stichwort: zufriedener Kunde)
Call to action – sag, was du erwartest
Die Quintessenz: Du möchtest etwas von deinem Kunden, er soll agieren. Integriere das in den Call-to-action Button! Das Kernstück der Site: Du sagst nett und freundlich, aber deutlich, was gemacht werden soll: Zum Newsletter anmelden / Feedback geben / das Produkt kauften? Sei deutlich – und überzeugend, nutze das erworbene Vertrauen.
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